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Workshopauswahl

Großer Fachtag des DiCV

Sie haben Gelegenheit bis zu zwei Workshops zu besuchen, also einen für jede Runde.

Zunächst ist die erste Runde aktiv, für die Sie einen Workshop auswählen. Nach Auswahl des Workshops gehen Sie für die 2. Runde genauso vor. Bis zur abschließenden Buchung können Sie die Workshops nach Ihren Vorstellungen variieren. Mit dem Abschicken der Anmeldung ist eine Veränderung nicht mehr möglich.

Achten Sie bitte bei Ihrer Buchung darauf, nicht 2 Workshops aus derselben Runde auszuwählen. Sie erkennen dies immer an der jeweiligen Nummer im Titel - [R1] - [R2]. 

Die Anmeldung weiterer Personen ist nur möglich, indem Sie die Internetseite erneut aufrufen und eine separate personenbezogene Anmeldung ausfüllen.

Der Anmeldeschluss ist erreicht. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

  • Workshop 01 | 10:30 Uhr
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    „Wie sage ich es den Eltern“ – Stärkung der elterlichen Kooperationsbereitschaft [R1]

    Ohne Eltern geht es nicht – diesen Satz hat jede pädagogische Fachkraft im Ohr. Wie gehen wir jedoch damit um, wenn Eltern uns das Gefühl geben, nicht kooperieren zu wollen, obwohl wir doch einzig und allein versuchen, das Kind mit herausforderndem Verhalten zu unterstützen und sich seiner Bedürfnisse anzunehmen?
    In diesem Workshop soll es darum gehen, auf mögliche Ursachen zu schauen, weshalb Eltern nicht kooperieren wollen oder können, Elterngespräche gut vorzubereiten und eine lösungsorientierte Gesprächsführung mit Eltern als Werkzeug an die Hand zu bekommen.

    Maike Klevers, Kindheitspädagogin (B.A.), Kita-Leitung
  • Workshop 02 | 10:30 Uhr
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    Von fliegenden Schaufeln und gerissenen Geduldsfäden [R1]

    Toben, fliegende Gegenstände, heruntersausende Fahrzeuge, körperliches, lautes Spielen - all diese Handlungen fordern immer mehr Raum in der Kita ein und die Fachkräfte heraus. Nur wenn wir Kindern das bestmögliche Motiv unterstellen, wirken wir Adultismus in der Kita entgegen.
    Dieser Workshop gibt sensorische Antworten auf herausfordernde Spielbedürfnisse, fragt nach dem Sinn oder Unsinn kindlichen Verhaltens und dessen (Be-) Wertung, gibt Anregungen zur systematischen Erfassung der Spielbedürfnisse und thematisiert den Zusammenhang zwischen Macht vs. Verantwortung bei der Formulierung von Verboten.

    Verena Becker, Heilpädagogin, Fachkraft im Kinderschutz (InsoFa)
  • Workshop 03 | 10:30 Uhr
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    Systemische Interventionsmöglichkeiten bei auffälligem Verhalten [R1]

    „Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche.“ Ursachen für Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern sind oft vielfältig und geben Anlass, verschiedene Systeme, in denen Kinder leben, näher zu betrachten. Auf diese Weise können wir dem, was hinter der Auffälligkeit steckt, näherkommen.
    In diesem Workshop werden wir die verschiedenen Systeme anhand von Beispielen aus Ihrer Praxis näher beleuchten und Interventionsmöglichkeiten für alle Systeme herausarbeiten.

    Anette Dittmann-Weber, Förder- und Heilpädagogin, Referentin für Inklusion, Supervisorin, systemischer Coach
  • Workshop 04 | 10:30 Uhr
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    „Herausfordernd. Provokant. Verweigernd. Rätselhaft.“ Schwierige Verhaltensweisen von wahrnehmungsbesonderen Kindern aus neuen Blickwinkeln betrachten. Das Basissinn-Konzept® [R1]

    Der Blick auf Wahrnehmungsbesonderheiten ist ein bewährter Ansatz für die Entwicklung einer inklusiven Haltung und inklusiver Handlungsweisen. Er erleichtert die Auseinandersetzung mit der Frage “Wie viel Sonderrolle darf’s denn sein?“. Schwierige kindliche Verhaltensweisen als individuelle Strategien für den Umgang mit besonderen Wahrnehmungsvoraussetzungen anzuerkennen, wirkt in dieser Hinsicht entlastend und ermutigend. Diese Herangehensweise ist lebens- und praxisnah. Sie macht uns im besten inklusiven Sinne kreativ.
    Bitte dicke Handschuhe mitbringen!

    Andreas Heimer, Physiotherapeut & Dozent, Trainer für Sensorische Integration, Akupressur, Neurodiversität und Inklusion, Heilpraktiker Physiotherapie, Autor (Das Basissinn-Konzept®)
  • Workshop 05 | 10:30 Uhr
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    „Ich brauche was, das du nicht siehst.“ [R1]

    Der Workshop vermittelt exemplarisch an einem Basissinn, wie wir herausfordernd erlebtes Verhalten von Kindern als sinnvoll und nützlich begreifen, neu übersetzen und den dahinterstehenden Hilferuf verstehen können. In Folge ergeben sich Möglichkeiten zur Regulation, die die Zuwendung zum Kind und seinen Bedürfnissen im Kita-Alltag verbessern können.

    Monika Sittart, Physiotherapeutin, Therapeutin für Psychomotorik, Systemische Beraterin
  • Workshop 06 | 10:30 Uhr
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    Bedürfnisorientierung als Schlüssel zum Umgang mit herausforderndem Verhalten [R1]

    "Alles, was wir tun, ist ein Versuch unsere Bedürfnisse zu erfüllen". Oft steckt genau dieser Versuch hinter herausforderndem Verhalten. Nach einem kurzen theoretischen Input zu den psychischen Grundbedürfnissen von Kinder eröffnet dieser Workshop die Möglichkeit Strategien zu entwickeln, wie Bedürfnisorientierung im Kita-Alltag gelingen kann.

    Julia Sahin, Kita-Leitung, psychologische Beraterin, Fachwirtin für Organisation und Planung im Sozialwesen
  • Workshop 07 | 10:30 Uhr
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    „Kollegiale Fallbesprechung“ - Reflektion und lösungsorientierte Kommunikation im Kita-Alltag [R1]

    In diesem Workshop wird eine herausfordernde Situation aus dem Kita-Alltag anhand eines systemisch geprägten Leitfadens aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Diese kollegiale Fallbesprechung eröffnet eine erweiterte Sicht auf das Verhalten eines Kindes. Sie ist eine Art Übersetzungshilfe, welche die zugrunde liegenden Bedürfnisse des Kindes sichtbar macht. Ziel ist es, dem Kind Handlungsalternativen zu eröffnen, die es seiner eigentlichen Absicht näherbringen. Die Idee dahinter: Jedes Verhalten macht Sinn!
    Darüber hinaus geht es um die Bewusstmachung von Handlungsmöglichkeiten, damit pädagogische Fachkräfte diese in herausfordernden Situationen dem Gefühl der Ohnmacht entgegensetzen können.

    Elisabeth Heimes, Logopädin, Fachberatung Sprach-Kita, systemische Beraterin
  • Workshop 08 | 10:30 Uhr
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    Ideenwerkstatt für den Umgang mit herausforderndem Verhalten im Kindergartenalltag [R1]

    Max ruft im Morgenkreis immer dazwischen, er wackelt ständig mit seinen Beinen und stößt seinen Nachbarn an. Dann sieht er ein Flugzeug und rennt zum Fenster, alle Kinder lachen. Kinder wie Max stehen sich oft selbst im Weg und können auch eine Herausforderung für die Gruppe darstellen.
    Der Workshop möchte der Frage nachgehen, was Kinder mit Auffälligkeiten in der Aufmerksamkeitssteuerung und Impulskontrolle und/oder Hyperaktivität brauchen. Neben der Vermittlung von Hintergrundwissen soll es um die Erarbeitung praxisnaher Ideen für den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen dieser Kinder gehen.

    Nora Bilke, Ergotherapeutin cand. MSc., SI-Therapeutin, Dozentin INSIGHT-Institut
    Inge Esser, Ergotherapeutin, Lehrtherapeutin DI/DVE zert., Dozentin INSIGHT-Institut
  • Workshop 09 | 10:30 Uhr
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    Praktische Methoden für den Alltag mit Kindern mit herausforderndem Verhalten [R1]

    Welche Methoden enthält ein Methodenkoffer für einen Alltag mit Kindern, die sich im Verhalten herausfordernd zeigen?
    Wäre es nicht wunderbar, gerade in besonders brisanten Situationen mit den Kindern einen Koffer herausholen zu können, um sich die passgenaue Methode in Ruhe aussuchen zu dürfen. Der Alltag in den Kitas sieht anders aus.
    Der Workshop möchte dazu anregen, gemeinsam praxisnahe und effektive Methoden zu entdecken, um herausforderndem Verhalten von Kindern lösungsorientiert begegnen zu können.

    Astrid Böing, Dipl. Heilpädagogin, systemische Beraterin, Fachberaterin im Kinderschutz
  • Workshop 10 | 10:30 Uhr
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    Strukturierung, Visualisierung und pädagogische Förderung im Kita-Alltag zur Unterstützung von Kindern mit herausforderndem Verhalten [R1]

    In diesem Workshop erhalten Teilnehmende einen Einblick in Strukturierungs- und Visualisierungsmöglichkeiten des Kita-Alltags in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz. Dabei wird ein Augenmerk auf alltägliche Situationen wie Essens-, Spiel- oder Stuhlkreissituationen sowie die Raumgestaltung gelegt.
    Ergänzt wird der Workshop durch das Vorstellen von Arbeitsmappen, Tablett-Aufgaben und Apps, die zur pädagogischen Förderung im Kita-Alltag genutzt werden können.

    Julia Jung, Fachreferentin Tagesangebote für Kinder, Schwerpunkt Inklusion, Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW; B.A. Soziale Arbeit, Ergotherapeutin
  • Workshop 11 | 10:30 Uhr
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    Belastungen meistern – Strategien und akute Hilfe für pädagogische Fachkräfte [R1]

    In diesem praxisnahen Workshop reflektieren wir Stress- und Belastungssituationen des pädagogischen Alltags im Hinblick auf das eigene Verhalten.
    Anhand von Beispielen aus der Praxis erarbeiten Sie Techniken zur akuten Hilfe in Stresssituationen und erfahren, wie Sie Ihre eigenen Grenzen und Ressourcen erkennen und nutzen können.

    Dr. Anne Ruppert, Dipl. Pädagogin, Coachin, Dozentin
  • Workshop 12 | 10:30 Uhr
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    Wertschätzende Kommunikation in herausfordernden Situationen, angelehnt an die Gewaltfreie Kommunikation [R1]

    Jede Begegnung mit Kindern ist – bewusst oder unbewusst -von Kommunikation geprägt! Unser persönliches Kommunikationsverhalten wirkt sich dabei nicht nur auf die zwischenmenschliche Beziehung aus, sondern auch auf das kindliche Selbst(wert)gefühl und sein Verhalten. Gegenseitiges Verstehen - das Wahrnehmen gegenseitiger Bedürfnisse - ist somit eine wichtige Basis für ein respektvolles Miteinander. Gerade in herausfordernd erlebten Situationen mit Kindern kann die Gewaltfreie Kommunikation helfen, Klarheit zu gewinnen und somit ein Schlüssel zur Lösung sein.
    Dieser Workshop vermittelt Grundaspekte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg. Hierbei wird eine Verbindung zwischen theoretischem Input mit konkreten Situationen hergestellt, sodass das Gelernte mit in Ihren Kita-Alltag übertragen werden kann.

    Meike Ditscheid, Dipl. Sozialpädagogin, Counselor IHP, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (Basis)
  • Workshop 13 | 10:30 Uhr
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    „Kindern mit herausforderndem Verhalten begegnen – Fragen und Antworten aus aufsichtsrechtlicher Perspektive“ [R1]

    Was darf ich als pädagogische Fachkraft? Welche Grenzen gibt es bei der Betreuung herausfordernder Kinder? Wann darf oder muss ich ein Kind aus der Kita abholen lassen? Darf ich das überhaupt?
    Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich pädagogische Fachkräfte, die sich durch das Verhalten einzelner Kinder in besonderer Weise herausgefordert und auch überlastet fühlen.
    In diesem Workshop wird Frau Graf, Fachberaterin im Team Aufsicht des LVR, Fragen beantworten und in einen aufsichtsrechtlichen Kontext einbetten. Die Runde lebt von Beispielen und Fragen aus der konkreten Kita-Praxis.

    Alexandra Graf, Fachberatung Team Aufsicht LVR